Befundbogen Körperumfangmessung – PDF-Download

CHF 9.90

Die Erfolge der Boeger-Therapie lassen sich häufig durch die Reduktion des Körperumfanges der einzelnen Körperregion nachweisen. Zur Dokumentation des Vorher- und Nachher-Effektes dienen diese Vorlagen. Neben der Frontalansicht  einer Frau und eines Mannes befinden sich Tabellen für 12 festgelegte Körperzonen. Diese Zonen und die entsprechenden Tabellen sind mit Nummern gekennzeichnet .Dies erleichtert das Erfassen und Zuordnen der in der Therapie gewonnen Daten.

Empfehlung: Neben den üblichen Körpermassbändern werden digitale Messgeräte im Internet angeboten, die leicht zu handhaben sind.

Beschreibung

Körperumfangmessungen sind wichtig für:
  • Befunderhebung = Asymmetrie (Mustererkennung)
  • Definition des Therapiezieles = Symmetrie
  • Dokumentation des Therapieerfolges
  • Systematisierung des Therapeutischen Vorgehens = Herznah geht vor Herzfern
Ursachen von Asymmetrien des Körperumfangs: 
  • Venöse lymphatische Stauungen
  • Muskelasymmetrie nach Traumen
  • Akute / chronische Schwellungen Stau im Blutkreislaussystem
  • Akute / chronische Entzündungsbedingt lokale / generalisierte Schwellungen
Asymmetrien aufspüren
Durch die Körperumfangmessungen können Asymmetrien der beiden Körperhälften diagnostiziert und protokolliert werden. Starke Asymmetrien der Extremitäten beeinflussen die Haltung und Bewegungsmuster des Patienten. Sie führt zu einer Asymmetrie der Körperstatik, die sowohl eine Überbelastung der aktiven Elemente der Muskulatur, als auch des passiven Bewegungsapparates, die Gelenke und Bänder, zur Folge hat.
Speziell die Wirbelsäule, als auch die Gelenke der unteren Extremität, reagieren auf eine anhaltende Körperasymmetrie mit überlastungsbedingten Schmerzsymptomen. Es kann dadurch zu körperlichen Verschleisserscheinungen wie Bandscheibenvorfällen, Artrose, Sehenscheidenentzündungen, Fersensporn, Morton Neurom, Achilissehenentzündungen, usw. kommen.
Druck erzeugt Schmerz 
Die Kompression des venösen Schenkels des Blutkreislaufsystems führt zum Rückstau des Blutes in das Kapillarbett. Das nachströmende Blut des arteriellen Schenkels erzeugt einen Anstieg des intrafaszialen Drucks innerhalb der betroffenen Faszie. Dieser Druck wird von den Schmerzrezeptoren als Schmerzimpuls an das ZNS gemeldet. Das Lösen des intrafaszialen Druckes führt zur Reduktion der Schmerzsignale.
Therapieziel
Der Körperumfang der gesunden Körperhälfte liefert dem Therapeuten einen Zielwert auf den er die Therapie der betroffenen Seite ausrichten kann. Die durch die therapeutische Intervention einsetzende Druckverminderung ist als Volumenreduktion messbar und führt zur unmittelbaren Schmerzreduktion und damit zur Steigerung der körperlichen Beweglichkeit des Patienten. Der aktiven Steigerung des körperlichen Leistungsniveaus des Patienten steht nicht mehr im Wege.
Objektiver Erfolgsnachweis
Körperumfangsmessungen sind ein valider Erfolgsnachweis der therapeutischen Interventionen. Sie belegen objektiv den Erfolg der geleisteten therapeutischen Arbeit. Und überzeugen sowohl den Patienten als auch die Leistungsträger von der Wertigkeit der Therapiesitzung/Behandlungsserie.