Konstruktive Auseinandersetzung mit Stress, Konflikten, Werten, Glaubenssätzen und belastenden Erwartungen
Angst ist eine starke emotionale Bewertung einer tatsächlichen oder imaginären Situation. Sie hat den positiven Aspekt, uns vor Gefahren zu warnen. Neben den realen Ängsten sind es aber meist die irrealen Ängstlichkeiten, die unser Leben einschränken. Das können Prüfungsängste sein, Angst vorm Zahnarzt, Auftrittsängste, aber auch Existenzängste, Angst vor dem Berufsverlust oder Berufswechsel.
Mit den Techniken des REMovement reduzieren wir den Stress des Patienten und senken einen erhöhten Muskeltonus. Dadurch führen wir den Patienten in eine körperliche Entspannung und bereiten damit den Weg für jede Art von Körpertherapie. In diesem Seminar lernst du die Aspekte von Stress und stressindizierten Ängsten kennen und wie sich beides auf die Gesundheit schädigend auswirken kann. Du erfährst, wie sich psychische Störungen entwickeln können und lernst diverse Stresssymptome kennen. Im praktischen Teil lernst du Techniken zum Durchbrechen des Stresskreislaufs und zur Förderung der Resilienz kennen. Du erfährst, wie weit du Stressbelastungen im Rahmen der Therapie senken kannst und wann es angebracht ist, eine Fachperson für psychische Belange zu empfehlen. Damit zeigst du verantwortungsvolles Handeln.
Die Teilnehmenden des Moduls BT 7.2 erlangen die Fähigkeit, Aspekte von Stress zu erkennen und auf verschiedenen Ebenen weiterzuhelfen, um die Patienten im Erlangen ihrer körperlichen und geistigen Gesundheit zu unterstützen. Sie erfahren, wie sie PatientInnen aus dem Stress-Regelkreis herausführen und ihnen dadurch zu mehr Selbstbewusstsein und Verbesserung des Selbstwertes verhelfen können. Die Teilnehmenden erkennen ihre eigenen Möglichkeiten und Grenzen und sind sich ihrer Verantwortung bewusst.